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Forschungsschiff Coriolis - hochmoderne Messplattform und interdisziplinäres Forschungsobjekt

Coriolis Angebot

Brennstoffzellen betriebenes innovatives Forschungsschiff als Datenquelle für Digitale Zwillinge in der Küsten-, Material- und Membranforschung

Das Forschungsschiff Coriolis unterstützt mit seinen dort gewonnenen Daten Wissenschaftler*innen bei der Entwicklung transfer-relevanter Ansätze und Methoden im Bereich der Forschung an Ursachen, Wirkungen und Möglichkeiten zur Eindämmung von Verschmutzung, zur Dynamik von Nährstofftransporten und Kohlenstoffkreisläufen in Küsten- und Meeresgebieten von Nord- und Ostsee.

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Das Forschungsschiff CORIOLIS wurde entwickelt, um eine hochmoderne, vor allem auch den Anforderungen der Digitalisierung wissenschaftlicher Daten gerecht zu werden. Das Schiff wird in erster Linie als mobile Plattform im Bereich der Küstengewässer und Flussmündungsbereiche eingesetzt. Gleichzeitig ist das Schiff selbst Forschungsobjekt im Hinblick auf den Wasserstoffantrieb und verwendeter Membrantechnologie zur Reduktion des Stickoxidausstoßes von Dieselgeneratoren in der Schifffahrt. Damit unterstützt es gesellschaftliche Entscheidungsträger in den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Medien bei der Ableitung von Handlungswissen für das Management von Umweltveränderungen an der Küste und im Meer und den Einsatz von neuartigen emissionsfreien Antriebskonzepten in der Schifffahrt.

Schiffsmodell Coriolis

Schiffsmodell Forschungsschiff Coriolis

Hauptzweck ist die Erhebung und Digitalisierung und Übermittlung von umweltrelevanter Echtzeitdaten speziell für die Umweltchemie, aber auch die Ozeanographie, Morphologie der Küstenbereiche und Meteorologie. Die Nutzung zur Erprobung emissionsfreier Schiffsantriebe und Komponenten wie moderner sicherer Wasserstoffspeicher, Brennstoffzellen, aber auch Ladeluftaufbereitung der Verbrennungsluft der Antriebsmaschinen machen das Schiff selbst zum Forschungsobjekt und Technologiedemonstrator.

Coriolis wird wesentlich dazu beitragen Datensätze zu erzeugen, die in Zusammenarbeit mit anderen Instituten der Bereiche Küste und Klima, und/oder anderen Helmholtz Zentren des Forschungsbereichs Erde und Umwelt sowie weiteren Partnern erstellt und vom Helmholtz Coastal Data Center (HCDC) technisch umgesetzt werden. Letztendlich fließen die erhobenen Daten und Datenprodukte unter anderem in die Coastal Pollution Toolbox (CPT) ein und sind darüber für verschiedensten Stakeholder aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Medien erreichbar.

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